Bohrender oder pochender Schmerz im Kopf beeinträchtigt den Alltag meist stark. Es gibt viele Arten von Kopfschmerzen, eines jedoch haben sie gemeinsam: Betroffene möchten sie so schnell wie möglich loswerden. Ob es sich dabei um Migräne, Cluster- oder Spannungskopfschmerzen handelt, kann im Beratungsgespräch in der Apotheke eingegrenzt werden. Wann kann welches Arzneimittel in der Selbstmedikation empfohlen werden? Ein Überblick.
Kopfschmerzen kennt nahezu jeder. Dabei können sie in unterschiedlichster Art auftreten und verschiedenen Ursachen haben. Häufig suchen Betroffene Rat in der Apotheke. Die Arten der Kopfschmerzen lassen sich zunächst grob in verschiedene Gruppen unterteilen.
Bei Kopfschmerzen greifen Betroffene häufig zu Wirkstoffen wie ASS oder Ibuprofen. Die Arzneistoffe hemmen die COX und schränken somit die Prostaglandinsynthese ein – der Schmerz wird gelindert. Apotheker:innen und PTA können gemeinsam mit dem/der Betroffenen erörtern, um welche Art von Kopfschmerz es sich handelt.
Bevor hier zu Medikamenten gegriffen wird, gibt es einige Alternativen. Liegen leichte Kopfschmerzen und keine anderen körperlichen Symptome vor, die ärztlich abgeklärt werden müssen, lohnt zunächst ein Versuch, die Beschwerden anderweitig loszuwerden. Ein Spaziergang an der frischen Luft, viel Wasser trinken oder etwas Pfefferminzöl auf die Schläfen gerieben kann helfen. Muss doch ein Schmerzmittel eingenommen werden, gibt es verschiedene Präparate, auf die zurückgegriffen werden kann.
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