Transplantation

e-card auch für Organspende

, Uhr

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) will die Bereitschaft zur Organspende künftig elektronisch speichern lassen. „Mein Ziel ist es, dass die elektronische Gesundheitskarte auch zu einer Erklärung für die Organspende genutzt werden kann“, sagte Schmidt der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Dies solle aber freiwillig sein. Die Gesundheitskarte soll in den kommenden Jahren die bisherige Krankenkassenkarte ersetzen.

„Wer zur Organspende bereit ist, hilft anderen zu überleben. Viele sind dazu bereit. Wichtig ist aber, dies auch zu dokumentieren“, sagte die Gesundheitsministerin. Schmidt verwies darauf, dass nach Umfragen fast 70 Prozent der Bevölkerung einer Organentnahme nach ihrem Tod zustimmen, aber nur zwölf Prozent einen Spenderausweis besitzen.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr aus Ressort
Gesundheitsversorgung in Sachsen
Köpping vergisst Apotheken
Besuche bei Großhändler und PVS-Anbieter
Gerlach bei AEP: „Wir haben ein gemeinsames Ziel“

APOTHEKE ADHOC Debatte