Verkürzte Haltbarkeit bei Linola, Umbenennung bei Norflox 1A Pharma und Abweichungen von der Spezifikation bei Frisium – für die heutigen AMK-Meldungen gibt es verschiedene Gründen. Das sind die Rückrufe des Tages.
Linola 50, 75, 150 und 2x250 g Creme
Verkürzte Haltbarkeit: Linola muss in verschiedenen Chargen und Packungsgrößen zurück.
Betroffen sind:
Ein Arzneimittelrisiko bestehe nicht. Apotheker werden gebeten, das Warenlager zu überprüfen und die betroffenen Packungen an den Großhandel bis einschließlich 29. März zurückzuschicken
Frisium 20 mg Tabs, 50 Tabletten, Charge 8K43C
Frisium 20 mg Tabs zu 50 Stück müssen vorsorglich zurück. Für die Charge 8K43C wurde bezüglich des Wirkstoffgehalts eine Abweichung außerhalb der Spezifikation festgestellt. Apotheker werden gebeten, das Warenlager zu überprüfen und die betroffene Ware zurückzuschicken. Großhandelsware soll auch an den Großhandel retourniert werden. Direktware soll an folgende Adresse geschickt werden: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Distribution Platform Frankfurt, Retourenstelle Geb. H590, Industriepark Hoechst.
Norflox 1 A Pharma, 6, 10, 20 und 50 Filmtabletten, alle Chargen
Namensänderung bei Norflox 1A Pharma: Zum 20. Dezember 2016 wurde das Arzneimittel in Norfloxacin 1A Pharma 400 mg Filmtabletten umbenannt. Die Ware mit der alten Bezeichnung ist bereits seit März 2017 (6 und 10 Stück) beziehungsweise April 2017 (20 Stück) als Außer Vertrieb gekennzeichnet. Zur Bereinigung des Datenbestands löscht die Informationsstelle für Arzneispezialitäten IFA bisherigen PZN 1. März 2019 (6 und 10 Stück) beziehungsweise 1. April 2019 (20 Stück) automatisch.
Ein Abverkauf der Ware ist dann technisch nicht mehr möglich. Apotheker werden gebeten, das Warenlager zu überprüfen und betroffene Packungen Norflox 1A Pharma an folgende Adresse zu schicken: Salutas Pharma GmbH, Retourenabteilung , Otto-von-Guericke-Allee 1, 39179 Barleben.
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