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Ebrantil: Blindenschrift zeigt falsche Dosis

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Berlin -

Der Reimporteur Emra informiert darüber, dass auf Faltschachteln des Antihypertensivums Ebrantil (Urapidil) die Braille-Bezeichnung fehlerhaft ist. Hersteller Dr. Friedrich Eberth muss wegen nicht einheitlicher Verfallsdaten mehrere Chargen seines Ceftriaxon-Präparats zurückfordern.

Die Ebrantil-Chargen 322056 und 322057 müssen zurück ins Lager. Betroffen sind Retardkapseln in der Packungsgröße 50 Stück. Packungen, die einwandfrei gekennzeichnet sind, sollen danach wieder in den Verkehr kommen. Emra kündigt an, diese Schachteln zusätzlich mit „*N*“ zu kennzeichnen. Diese seien dann von dem Rückruf nicht betroffen, so der Importeur.

Dr. Friedrich Ebert ruft zwei Chargen seines Antibiotikums Ceftriaxon Eberth zurück. Einzelne Packungen der Trockensubstanz weisen andere Verfallsdaten auf als die in der Faltschachtel befindlichen Glasflaschen. Betroffen sind Packungsgrößen von 1, 7 und 10 Stück mit den Chargenbezeichnungen 13005A/31130A und 13006/31130A. Während die Faltschachteln das Verfallsdatum 11-2016 ausweisen, ist auf dem Etikett der Glasflasche 11-2015 deklariert.

Andere Chargen des Produktes seien nicht betroffen, meldet der Hersteller. Apotheken werden gebeten, die Bestände zu prüfen und vorhandene Packungen direkt an den Hersteller zurückzusenden. Portokosten werden erstattet und eine Gutschrift ausgestellt.

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