Ferrero ruft in Deutschland weitere Kinder-Produkte zurück.
„Ferrero arbeitet eng mit der zuständigen Lebensmittelbehörde in Deutschland zusammen, um einen möglichen Zusammenhang mit einer Reihe von gemeldeten Salmonellenfällen aufzudecken“, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Obwohl keines der auf den Markt gebrachten Kinder-Produkte positiv auf Salmonellen getestet worden sei, sollten auch folgende Artikel vorsorglich nicht verzehrt werden:
Sie seien in Belgien hergestellt worden. Das Unternehmen veröffentlichte zudem eine aktualisierte Liste aller zurückgerufenen Produkte. Knapp zwei Wochen vor Ostern hatte Ferrero am Dienstag mehrere Produkte zurückgerufen. Die EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA und die EU-Gesundheitsbehörde ECDC nahmen Untersuchungen auf und wollen in der kommenden Woche eine Einschätzung dazu veröffentlichen.
Bislang seien 105 bestätigte Salmonellenfälle sowie 29 Verdachtsfälle aufgetaucht, die meisten davon bei Kindern im Alter von unter zehn Jahren, teilten die Behörden am Mittwoch mit. In Deutschland sind demnach bislang vier bestätigte und drei mutmaßliche Fälle bekannt. Betroffen sind neben Großbritannien auch Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen und Schweden.
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