Nach Shop Apotheke/First A-Deal

Noweda-Chef warnt vor Liefer-Start-ups

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Berlin -

Noweda-Chef Dr. Michael Kuck hat angesichts der Übernahme des Berliner Lieferdienstes First A durch Shop Apotheke vor branchenfremden Plattformlösungen gewarnt. Gleichzeitig warb er für IhreApotheken.de, die Plattform des Zukunftspakts Apotheke von Noweda und Burda.

Die Übernahme des Lieferdienstes First A durch die Shop Apotheke zeige, dass sich die Vor-Ort-Apotheken bei der Wahl ihrer Geschäftspartner sehr genau überlegen sollten, mit wem sie zusammenarbeiten und welche Konsequenzen dies für die Zukunftsfähigkeit der eigenen Apotheke hat, betonte Kuck. „Denn diese Übernahme durch den niederländischen Versender macht deutlich, wie gefährlich es ist, auf digitale Lösungen zu setzen, die nicht apothekenbeherrscht sind: Die Apotheke kann sich nicht darauf verlassen, dass ihre Interessen dauerhaft gewahrt bleiben.“

Bei IhreApotheken.de entschieden dagegen Apotheker:innen über die Unternehmenspolitik. „Das bietet keine andere Plattform am Markt und ist damit ein Alleinstellungsmerkmal von IhreApotheken.de“, so Kuck. „Je größer die Bedeutung von digitalen Lösungen für Apotheken in Zukunft wird, desto wichtiger ist es, dass sich Apothekerinnen und Apotheker auf die von ihnen ausgewählte Plattform verlassen können. Der Kauf von First A durch die Shop Apotheke zeigt eindrucksvoll, dass man bei Plattformen, die nicht apothekerbeherrscht sind, nie weiß, wer am Ende mit am Tisch sitzt.“

Shop Apotheke steigt mit dem Kauf von First A in den Markt der Schnelllieferdienste für Arzneimittel ein. Die niederländische Versandapotheke setzt mit der Übernahme auf eine Zwei-Markenstrategie. Die Akquisition von First A sei eine ideale Ergänzung zum Now! Service, der derzeit in 14 Metropolregionen in Deutschland und Österreich verfügbar sei, heißt es bei Shop Apotheke.

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