Symbiofem Intim: Schutz für Blase und Vagina Katharina Brand, 07.12.2023 14:45 Uhr
Wiederkehrende Blasenentzündungen oder bakterielle Vaginosen kennen viele Frauen zur Genüge. Verantwortlich für diese Erkrankungen ist ein Ungleichgewicht der bakteriellen Besiedlung in Blase und Vagina. Ständiger Harndrang, schmerzhaftes Brennen beim Wasserlassen und ein unangenehm riechender Ausfluss sind mögliche Symptome. Häufig hängt dies auch mit der Reduktion von schützenden Laktobazillen zusammen. Symbiopharm bringt mit Symbiofem Intim ein Nahrungsergänzungsmittel mit zwei Lactobacillus-Stämmen, D-Mannose und Biotin auf den Markt.
Durch den fehlenden Schutz können sich unerwünschte Keime vermehren und ausbreiten. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine angemessene, nicht übertriebene Intimhygiene können das Intim-Milieu schützen. Zudem ist ein Toilettengang nach dem Sex anzuraten, denn: Beim Geschlechtsverkehr können Keime in die Vagina gelangen, die in der Folge eine Blasenentzündung verursachen. Beim Toilettengang werden sie einfach herausgespült. Darüber hinaus kann die Zufuhr von Lactobazillen helfen.
Lactobazillen für die Vaginalflora
Lactobacillus rhamnosus (GR-1®) und Lactobacillus reuteri (RC-14®) gehören zu den weltweit am besten untersuchten Stämmen von Milchsäurebakterien für den Urogenitaltrakt der Frau. Studien zeigen, dass die Kombination der genannten Bakterien-Stämme eine gesunde Scheidenflora unterstützen kann. Gleichzeitig hemmen sie das Wachstum von Harnwegs-Erregern. Lactobacillus rhamnosus und Lactobacillus reuteri säuern zudem das Vagina-Milieu an. Darüber hinaus ist Lactobacillus reuteri in der Lage, bakterizid wirkendes Wasserstoffperoxid zu bilden. Im Darm befindliche bilden ein Reservoir für die Besiedlung der Vagina. Die orale Einnahme vorteilhafter Lactobacillus-Stämme kann dazu beitragen, ein gesunde Vaginalflora zu erhalten.
D-Mannose gegen Keime, Biotin für gesunde Schleimhäute
E. coli-Bakterien sind natürlich im Darm vorhanden. Neben diesen Stämmen gibt es allerdings auch solche, die Harnwegsinfekte verursachen. Dafür nutzen sie ihre fadenförmigen Zellfortsätze – genannt Fimbrien – und heften sich an Zuckermoleküle der Blasenschleimhaut. Diese Zuckermoleküle heißen Mannose: D-Mannose-Präparate sind deshalb in der Lage, die Anheftung zu blockieren. Dies hilft, die Erreger auszuspülen.
Das wasserlösliche Vitamin Biotin – auch Vitamin B7 genannt – kann zur Erhaltung einer gesunden Schleimhaut beitragen. Dies gilt auch für jene in Blase und Vagina. Die größere Menge Biotin muss durch die Nahrung zugeführt werden; kleinere Mengen kann die Darmflora selbst produzieren.
Symbiofem Intim
Das neue Nahrungsergänzungsmittel im Stick-Format von Symbiopharm kombiniert die genannten Lactobacillus-Stämme mit D-Mannose und Biotin. Es kann sowohl bei der Vorbeugung gegen wiederkehrende Blasenentzündungen als auch im Akutfall unterstützend eingenommen werden. Dazu wird der Inhalt eines Sticks in ein Glas Wasser gegeben, umgerühren und getrunken. Die empfohlene Verzehrmenge beträgt 1 Stick am Abend – mit einer Gesamtkeimzahl von 2 Milliarden KBE (Kolonie-bildende Einheiten).