Wenn der Husten länger dauert

Chronische Bronchitis: Wie Phytotherapie helfen kann

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Berlin -

Husten gehört zu den klassischen Symptomen einer Erkältung, auch eine Bronchitis ist keine Seltenheit. Problematisch wird es jedoch, wenn die Entzündung der Bronchien chronisch wird und Betroffene dauerhaft plagt. Hier kann die Phytotherapie helfen, indem unter anderem die mukoziliäre Clearance gesteigert wird.

Bei einer Bronchitis entzünden sich die Schleimhäute der Bronchien: Infolgedessen kommt es zu typischen Symptomen wie Husten mit zähflüssiger Verschleimung und Auswurf. Auch weitere Erkältungsbeschwerden wie Abgeschlagenheit, Schnupfen oder Fieber können auftreten. Außerdem kann der Brustkorb schmerzen oder es kommt zu einem brennenden Gefühl beim Husten. Betroffene können unter Kurzatmigkeit leiden und sich insgesamt krank fühlen.

Nach einer kurzen Phase mit trockenem Husten setzen sich die Bronchien langsam zu und es bildet sich ein zähflüssiges Sekret, welches oft nur unter Schmerzen und mit starker Anstrengung abgehustet werden kann. Oft ist das Sekret grünlich oder gelb verfärbt. Manchmal kann eine Bronchitis aber auch ohne Sekretbildung stattfinden und von einem trockenen, quälenden Reizhusten geprägt sein.

Chronische Bronchitis: Drei Monate und länger

Die Symptome einer akuten Bronchitis dauern in der Regel ein bis zwei Wochen an. Trockener Husten kann auch noch länger plagen und bis zu vier Wochen auftreten. In manchen Fällen kann die Entzündung der Bronchien jedoch auch chronisch werden: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt eine chronische Bronchitis vor, wenn Husten und Auswurf über einen Zeitraum von drei Monaten in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Jahren bestehen.

Bestimmte Risikogruppen sind besonders anfällig für eine Chronifizierung – dazu zählen Senioren, Babys und Kleinkinder, sowie Patienten mit chronischen Erkrankungen. Bei Kindern sind die Reinigungsmechanismen der Lunge noch nicht vollständig ausgebildet, bei Senioren hingegen ist die Funktion häufig eingeschränkt, da sie im Alter nachlässt. Multimorbide Menschen leiden häufig außerdem an einer Schwäche des Immunsystems.

Die Ursachen für eine chronische Bronchitis können ein verschleppter Infekt, aber auch verschiedene Umweltfaktoren sein: Häufig sind Tabakrauch, Schadstoffe oder Allergene für die Reizung und eine damit verbundene Entzündung verantwortlich. Das größte Risiko einer chronischen Bronchitis besteht in einer nachhaltigen Schädigung der Schleimhäute. Daher ist es wichtig, rechtzeitig und bei Bedarf regelmäßig die Reinigungsfunktionen der Lunge zu unterstützen.

Selbstreinigung der Atemwege unterstützen

Die sogenannte „mukoziliäre Clearance“ ist der Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege: Feine Flimmerhärchen auf dem respiratorischen Epithel – die sogenannten „Zilien” – werden von einer dünnen Schleimschicht überzogen. Durch das kontinuierliche Schlagen der Flimmerhärchen werden Fremdkörper und Krankheitserreger, die an der Schleimschicht anhaften, aus den Atemwegen befördert. Bei einer Bronchitis sind diese Funktionen gestört. Durch Phytotherapie kann die mukoziliäre Clearance jedoch gesteigert werden, sodass der Körper sich leichter vom Schleim befreien kann und die Symptome spürbar gelindert werden.

Seit der Corona-Pandemie sind Phytotherapeutika besonders in den Fokus gerückt: Die Nachfrage nach pflanzlichen Arzneimitteln ist laut einer aposcope-Studie bei bestimmten Indikationen im Vergleich zum Vorjahr teils deutlich gestiegen. Dazu zählen Phytos zur Stärkung des Immunsystems sowie solche zur Beruhigung bei Stress und Schlafstörungen. Im Bereich Erkältung haben Phytotherapeutika schon lange einen festen Stellenwert. Bei akuter und chronischer Bronchitis kann beispielsweise GeloMyrtol forte helfen: Das enthaltene Spezialdestillat „ELOM-080“ hilft die mukoziliäre Clearance zu verbessern: es löst den Schleim, indem es die Bildung von dünnflüssigem Sekret in den Bronchien unterstützt und die Schlagfrequenz der Zilien erhöht wird. Dadurch kann Schleim leichter abtransportiert werden, wodurch die Lunge befreit wird.

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