Schaufenster, Flyer & Co.

WKZ: Win-Win für beide Seiten

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Berlin -

Werbekostenzuschüsse (WKZ) bieten Apotheken eine kosteneffiziente Möglichkeit, ihre Attraktivität zu steigern und gezielte Werbemaßnahmen umzusetzen. Gleichzeitig profitieren Hersteller, indem sie ihre Markenpräsenz im direkten Kundenkontakt erhöhen. Mit einer strategischen Planung und Verhandlungsgeschick lassen sich die Zuschüsse optimal nutzen, um sowohl die Sichtbarkeit als auch die Kundenbindung nachhaltig zu stärken.

WKZ sind ein effektives Instrument, von dem Apotheken und Hersteller gleichermaßen profitieren. Während Apotheken damit ihre Werbekosten senken und ihre Attraktivität steigern können, bauen Hersteller die Markenpräsenz im direkten Kundenkontakt mit minimalem finanziellen Aufwand aus. Dabei lässt sich die Werbeunterstützung nicht nur für die klassische Schaufenstergestaltung nutzen, sondern auch für Platzierungen innerhalb der Apotheke – wie zum Beispiel durch Aufsteller am HV. Auch Flyer, Zugaben und andere Werbematerialien kommen in Frage, wenn sie gut ins Gesamtkonzept passen.

Vorausschauend planen

Um den größtmöglichen Nutzen aus WKZ zu ziehen, ist eine vorausschauende und frühzeitige Planung essenziell. Dabei kommen nicht nur klassische Anlässe wie Ostern oder Weihnachten in Frage, sondern auch saisonale Gesundheitsthemen wie Allergien, Sonnenschutz oder Erkältungen. Apothekenspezifische Themen bieten hier nicht nur die Möglichkeit, gezielt passende Produkte zu präsentieren, sondern unterstreichen auch die Beratungskompetenz der Apotheke in gesundheitlichen Fragen.

Auch lokale Ereignisse wie Volksfeste oder Paraden, wie zum Beispiel der Christopher Street Day (CSD), kommen in Frage, um die Apotheke als präsente und ansprechende Anlaufstelle zu positionieren. Deshalb lohnt es sich, eine vorausschauende und auf den Standort zugeschnittene Jahresplanung zu erstellen, um WKZ gezielt einzusetzen. Hochwertige Werbematerialien ermöglichen es, Kund:innen anzusprechen und so die Attraktivität der Apotheke zu steigern. Gerade in einem Markt, der zunehmend von Versendern dominiert wird, bieten die Zuschüsse eine Möglichkeit, um die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen und die Kundenbindung durch positive Aktionen zu stärken.

Der Schlüssel liegt in Verhandlungsgeschick

Der Erfolg bei der Nutzung von WKZ hängt stark davon ab, wie geschickt Apothekenteams verhandeln und ihre Anforderungen kommunizieren. Gute Kontakte zum Außendienst und Ansprechpartner:innen bei den Herstellern sind entscheidend, um optimale Bedingungen zu schaffen. Dabei können Themen wie die Höhe der Zuschüsse, die Dauer der Förderung oder spezifische Maßnahmen wie Schaufenstergestaltung eine Rolle spielen. Klare Forderungen sind entscheidend, um hier das volle Potenzial auszuschöpfen und obendrein die Beziehung zu Ansprechpartner:innen zu stärken.

WKZ sind damit nicht nur ein Werkzeug zur Unterstützung der Apotheken, sondern ein strategisches Mittel, um sich im hart umkämpften Markt zu positionieren. Durch eine Kombination aus kreativer Planung, gezielter Umsetzung und aktiver Kommunikation mit den Herstellern lassen sich sowohl die Kundenbindung als auch die Umsatzpotenziale signifikant steigern.

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