Sommerzeit ist Wohlfühlzeit: Die warmen Monate sind häufig geprägt von Sonne, Freibad und Meer. So schön die Sommermonate sind – äußere Faktoren wie vermehrte UV-Strahlung, chlorhaltiges Wasser oder auch Klimaanlagen können die Haut belasten. Daher gilt es vermehrt auf die Bedürfnisse der Haut einzugehen und rechtzeitig vorzubeugen.
Wenn die Temperaturen steigen, zieht es viele Menschen ans oder sogar ins Wasser. Die Kombination aus starker Sonnenstrahlung und Wasser kann jedoch tückisch sein. Denn durch die spiegelnde Oberfläche von Meer, See oder Pool wird die UV-Strahlung der Sonne reflektiert und dadurch noch intensiver. Die Gefahr einen Sonnenbrand zu entwickelt steigt. Der richtige Sonnenschutz kann jedoch vorbeugen und die Haut rechtzeitig vor den Einflüssen der UVB-Strahlung schützen. Doch nicht nur UVB-Strahlung und Sonnenbrand stellen eine Gefahr dar – UVA-Strahlung lässt die Haut zudem frühzeitig altern.
Ein bewährter Helfer gegen Umwelteinflüsse ist Vitamin C: Es fängt freie Radikale ab und wirkt so Zeichen der Hautalterung entgegen. Im Medipharma Intensivserum ist reines Vitamin C in pharmazeutischer Qualität enthalten, ebenso wie Alpha-Liponsäuren, die die Hautstruktur stärken sollen. Coffein erfrischt die Haut an heißen Tagen zusätzlich. Die leichte Gel-Textur zieht zudem schnell ein. Bei einer morgendlichen Anwendung sollte einige Minuten nach der Anwendung des Serums ein Sonnenschutz aufgetragen werden.
Am besten wird dafür eine passende Tagespflege mit entsprechendem Lichtschutzfaktor gewählt, die auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt ist. Je nach Alter und Hauttyp stehen verschiedene Grundlagen zur Verfügung – der Lichtschutzfaktor ist jedoch essenziell. Im Sonnenpflege-Portfolio von Medipharma befindet sich beispielsweise die Hyaluron-Gesichtspflege mit einem besonders hohen Lichtschutzfaktor von 50+: Sie pflegt und regeneriert bereits während des Sonnenbadens und wirkt vorzeitiger Hautalterung aufgrund von Hitzestress durch einen Ausgleich des Feuchtigkeitsverlusts entgegen.
Ein weiterer typischer Stress-Faktor im Sommer ist Chlor: Zwar ist die Chemikalie unerlässlich für eine ausreichende Hygiene und Reinigung in Schwimmbädern und Pools, allerdings trocknet Chlor die Haut erheblich aus, auch Allergien mit Juckreiz und Quaddelbildung sind möglich. Längeres Baden im Wasser verändert den pH-Wert der Haut: Denn diese besitzt natürlicherweise einen leicht sauren pH-Wert von etwa 5,5 – Wasser hingegen hat einen neutralen pH-Wert von etwa 7. Dadurch wird die Haut beim Aufenthalt im Wasser immer basischer und verliert Feuchtigkeit. Ist die Haut durch die pH-Verschiebung bereits gestresst, reizt gechlortes Wasser reizt zusätzlich.
Am besten sollte man sich daher nach dem Baden gründlich abduschen und ein pH-neutrales, rückfettendes Duschgel oder Duschöl verwenden, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu beruhigen. Beim Abtrocknen sollte eher auf ein vorsichtiges Tupfen statt auf starkes Rubbeln gesetzt werden, um die gestresste Haut nicht weiter zu strapazieren. Anschließend kann die Anwendung einer rückfettenden Bodylotion sinnvoll sein.
Doch nicht nur draußen lauern Gefahren für die Haut: Auch Klimaanlagen können die Haut belasten, da sie die Luft austrocknen und so auch der Haut Feuchtigkeit entziehen – ähnlich wie Heizungsluft im Winter. Wenn die Luftfeuchtigkeit in einem Raum sinkt, gibt die Haut vermehrt Feuchtigkeit an die Umgebung ab. Die Folge sind Spannungsgefühle, ein matter Teint, spröde Lippen oder sogar Schuppen. Regelmäßiges Cremen, eine ausreichende Trinkmenge und milde Pflegeprodukte beugen der Austrocknung in geschlossenen Räumen jedoch vor.
Tipps für die Beratung:
APOTHEKE ADHOC Debatte