Masken, Visier & Co.

Wie viel Luft kommt durch?

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Berlin -

Die Mund- und Nasenschutzpflicht ist in Deutschland weiter gefasst als in anderen Ländern. Neben einem Mund-Nase-Schutz sind auch selbstgenähte Behelfsmasken, Tücher und Visiere erlaubt. Wie viel Schutz bieten die einzelnen Masken-Typen wirklich? Wie wichtig ist die korrekte Passform? Und was hat es eigentlich mit dem Ventil bei den FFP3-Masken auf sich? Dieses Video gibt einen Einblick über die Dichtigkeit der verschiedenen Modelle.

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Nicht jede Maske schützt den Träger und das Umfeld gleichermaßen. So dienen OP-Masken eigentlich eher dem Schutz des Umfeldes. FFP2- und FFP3-Masken haben einen hohen Eigen- und Fremdschutz. Das ändert sich, wenn das Modell mit einem Ventil versehen ist. Je schlechter die Maske mit dem Gesicht abschließt, desto mehr Atemluft gelangt ungefiltert in die Atemwege. Gleiches gilt für die Ausatemluft. In diesem Video ist auch der Einfluss des Bartes gut zu erkennen. Je länger und dicker der Bart, desto schwieriger ist das korrekte Anlegen der Maske.

Bereits seit längerem in der Kritik stehen Behelfsmasken jeglicher Art. Zwar unterscheiden sich die Gewebe in ihrem Rückhaltevermögen, doch im Allgemeinen stellen Tücher und Schals keine adäquate Alternative zur OP-Maske. Selbstgenähte Alltagsmasken müssen in ihrer Größe an das Gesicht angepasst sein, nur so bieten sie einen ausreichenden Selbst- und Fremdschutz. Wie gut eine Maske Aerosole abhält, hängt auch vom verwendeten Material ab. Visiere halten Aerosole nicht zurück. In der Kombination mit einem Mund-Nase-Schutz finden sie bei Corona-Abstrichen Anwendung.

 

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