Der Lehrplan der PTA-Ausbildung soll nach dem PTA-Reformgesetz umgestaltet werden. Der Bundesverband Pharmazeutisch-Technischer AssistentIn- nen (BVpta) und die Arbeitsgruppe „Theoretische und Praktische Ausbildung“ der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG-AG TuPA) haben sich dafür zusammengeschlossen.
Die BVpta-Vorsitzende Carmen Steves lobt den Entschluss: „Der Zusammenschluss wird sicherstellen, dass in dem neuen Lehrplan gleichermaßen pharmazeutische Kompetenz wie auch in hohem Maße praxisrelevante Inhalte einfließen. Unser Beruf und auch die Apotheken werden davon sehr profitieren.“
Die neuen Ausbildungsinhalte sollten die Beratungskompetenz fördern, die kommunikativen Fähigkeiten stärken und die Methodenkompetenz, insbesondere zur Recherche und bei Durchführung der pharmazeutischen Tätigkeiten verbessern, sagte Kerstin Wahlbuhl, Vorsitzende der DPhG-Arbeitsgruppe Theoretische und Praktische Ausbildung. Sie moderiert die Online-Sitzungen und fasst die jeweiligen Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit in den sechs- bis 35-köpfigen Arbeitsgruppen, die in den Abendstunden stattfinden, sei ambitioniert, werde aber sicher allen Beteiligten auch viel Spaß machen. Zu den Herausforderungen der Zukunft gehöre es, ausreichend Nachwuchs sicher zustellen, indem die PTA in ihren Fähigkeiten und Kompetenzen gestärkt und ihnen Perspektiven aufgezeigt würden.
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