PTA-Schule Würzburg

Awinta spendet Warenwirtschaftssystem

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Berlin -

Die Schülerinnen der PTA-Schule Würzburg können ab sofort im Unterricht mit dem Warenwirtschaftssystems Prokas arbeiten. Die Software wurde kostenlos vom Hersteller Awinta bereit gestellt. Neben der Apothekensoftware auf den Schul-Notebooks steht auch eine komplette Kasse inklusive Rezeptdrucker auf dem HV in der Lehr-Apotheke zur Verfügung. 

Die Software soll vor allem in den Unterrichtsfächern Apothekenpraxis, Kommunikation, EDV und Arzneimittelkunde genutzt werden. „Die Software bietet uns die Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler gut auf ihren künftigen Arbeitsplatz vorzubereiten. Sei es durch das Üben von Beratungsgesprächen am HV, die Nutzung des Taxationsprogrammes oder die Recherche von Informationen zu den Arzneimitteln“, Dr. Andreas Heinze, Schulleiter der PTA-Schule in Würzburg.

Bis vor Kurzem wurde in der Schule nach Angaben des Schulleiters die Software eines anderen Anbieters für die Unterrichtszwecke genutzt. „Das System lief auf unseren Rechnern leider nicht stabil“, berichtet Heinze. Lange zehn Jahre habe man sich damit gequält. Als die Verträge „endlich“ ausgelaufen sind, habe man sich auf die Suche nach einem neuen Anbieter gemacht. Über den Förderverein der PTA-Schule konnte man den Kontakt zu Awinta herstellen, die sich letztlich bereit erklärte, sein Warenwirtschaftssystems der Schule kostenlos zur Verfügung zu stellen. Neben der Installation der Software erfolgte über die Awinta auch eine Schulung.

Bei der Software handelt es sich um die Schulversion des Warenwirtschaftssystems Prokas von Awinta. Deshalb werde das System lediglich ein bis zwei Mal jährlich aktualisiert, erklärt Heinze. „Da es sich bei den meisten Updates um Preisänderungen und Rabattverträge handelt, ist es für uns vollkommen ausreichend“. Eine Laufzeitbegrenzung habe das System ebenfalls nicht. „Awinta hat die Spende zeitlich nicht eingegrenzt. Wir hoffen, dass wir die Software noch lange nutzen können“, so der Schulleiter. Das neue Warenwirtschaftssystem hat einen weiteren entscheidenden Vorteil: Bis zu zehn Schülerinnen können gleichzeitig damit arbeiten.

„Als uns die Anfrage des Fördervereins der Berufsfachschule erreichte, mussten wir nicht lange überlegen. Als zukunftsorientiertes Unternehmen ist es für uns eine Selbstverständlichkeit den Nachwuchs zu fördern. Wir freuen uns daher sehr, die Ausbildung der zukünftigen PTAs mit unserer Spende zu unterstützen“, teilte Mario Amthauer, Vertriebsleiter bei der Awinta, mit.

Zwar unterscheide sich der Aufbau der Warenwirtschaftssystems je nach Anbieter zum Teil stark. Sobald man sich aber in ein System eingearbeitet hat, würden die anderen keine allzu große Hürde mehr darstellen. „Es ist vergleichbar mit Apple und Microsoft“, führt Heinze aus. „Es gibt zwar etliche Unterschiede. Beherrscht man aber das eine Betriebssystem, hat man in der Regel keine großen Probleme, sich das andere mit etwas Übung anzueignen“. Und schließlich könne man es im Rahmen der PTA-Ausbildung schlicht nicht leisten, alle Systeme zu zeigen und die künftigen PTA darin zu schulen.

Des Weiteren hat Awinta angekündigt, die Zusammenarbeit mit Ausbildungsinstituten künftig zu intensivieren. Neben materiellen Unterstützung des Nachwuchses soll Vermittlung von Wissen im Vordergrund stehen. So seien im Februar Daniela Hildebrand, Marketingleiterin bei Awinta und Michael Holzmann, Teamleiter Spezialist Anwendung Region Mitte beispielsweise als Gastdozenten bei der Universität Schmalkalden eingeladen. Dort informierten sie angehende Pharmazieökonomen und Apotheken-Betriebswirte in einem Workshop über Digitales Marketing und automatisierte Prozesse in der Apotheke.

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