Nicorette-Kampagne

Oktober als Rauchfrei-Monat nutzen

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Berlin -

Unter dem Begriff OktOver startet Nicorette (Johnson & Johnson) eine einmonatige Kampagne, um mit dem Rauchen aufzuhören. Raucher:innen sollen vom Gemeinschaftsgefühl profitieren, Apotheken vom umfangreichen POS-Paket. Die Beratung kann das. Durchhaltevermögen stärken.

Das vierte Jahr in Folge nutzt Nicorette den Oktober als Anlass zur Rauchfrei-Kampagne. Aus dem Monat Oktober wird der Begriff OktOver. Johnson und Johnson weiß um die Bedeutung der Apotheken, wenn es um das Thema Rauchfreiheit geht. Viele Kund:innen suchen die Offizin für eine Beratung auf. Ob nun Kaugummi, Lutschtablette oder Inhalator – in einem Beratungsgespräch kann die passende Darreichungsform gefunden werden.

Johnson & Johnson stellt für die Apotheken im Oktober ein POS-Paket bestehend aus einem HV-Aufsteller, einer Jumbopackung Kaugummis, Botentässchen, Listerine-Proben und einen Bodenaufkleber zur Verfügung. Für die Kund:innen gibt es umfangreiche Informationen im Internet und eine Facebook-Gruppe zum Austauschen. Denn allein ein Nikotinpräparat reicht in vielen Fällen nicht aus. Häufig benötigt es den Austausch mit gleichgesinnten und ein Art Gemeinschafts- oder Wettbewerbsgefühl.

Große Auswahl

Pflaster, Kaugummis, Lutschtabletten oder Spray können die Raucherentwöhnung erleichtern. Wichtig bei der Auswahl ist jedoch die Auswahl des richtigen Produktes anhand der Rauchgewohnheiten: Kaugummis und Lutschtabletten eignen sich vor allem für Gelegenheitsraucher, Nikotinpflaster eher für Raucher, die regelmäßig über den ganzen Tag geraucht haben. Für akutes Rauchverlangen kann Nikotin außerdem in Form eines Sprays eingesetzt werden. Dieses kann entweder allein oder auch in Kombination mit Pflastern oder Kaugummis zum Einsatz kommen. Wer mehr als 20 Zigaretten pro Tag raucht, der wird mit hochdosierten Pflastern den meisten Erfolg erzielen. Über einen Zeitraum von etwa vier bis acht Wochen kann das Pflaster angewendet werden, danach wird schrittweise runterdosiert. Nach zwölf Wochen sollte mit dem Pflaster Schluss sein. Raucher können dann über weitere drei Monate auf Kaugummis & Co. umsteigen. Nach einem halben Jahr sollte die Raucherentwöhnung dann abgeschlossen sein.

Kaugummis & Co. reichen nicht

Natürlich braucht es einen starken Willen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Schlechte Tage oder schwache Phasen können mit einigen Tipps ausgetrickst werden. So sollten Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, ihre Erfolge protokollieren. Und nicht nur das: Auch die Misserfolge und schwachen Momente sollten erfasst werden, denn ehrlich sein hilft, um sich selbst und seinen Fortschritt zu akzeptieren. Ob nun auf Papier oder digital – das muss jeder so handhaben, wie es praktisch ist. Auch ein Aufhör-Partner kann hilfreich sein. Jemand, der das gleiche durchmacht gilt oft als verständnisvoller. Im Beratungsgespräch kann darauf hingewiesen werden, dass Menschen, die einen Monat rauchfrei sind, mit großer Wahrscheinlichkeit länger rauchfrei bleiben. Viele Kund:innen profitieren auch davon, wenn man ihnen aufzeigt, dass es bereits ein Tag ohne Zigarette positive Auswirkungen auf den Körper hat. Nach zwei Wochen stabilisiert sich der Kreislauf stabilisiert und die Lungenfunktion verbessert sich.

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