Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) prüft nun auch Impfaktionen in Berufsschulen. „Minister Laumann findet die Idee, Impfungen an Berufsschulen anzubieten, die von Über-16-jährigen besucht werden, durchaus sinnvoll“, sagte ein Ministeriumssprecher der Düsseldorfer Rheinischen Post.
Gesundheits- und Schulministerium befinden sich der Sprecherin zufolge bereits in Gesprächen. Für Gymnasien und Gesamtschulen seien solche Aktionen aber nicht geplant.
Das Schulministerium betonte, dass vollständig geimpfte Schüler:innen nach den Sommerferien von der Testpflicht befreit sind: „Die aktuelle Coronabetreuungs-Verordnung regelt: Eine Immunisierung durch Impfung oder Genesung steht dem Nachweis eines negativen Testergebnisses gleich“, hieß es aus dem Ministerium von Yvonne Gebauer (FDP). Schüler:innen ohne Impfung oder durchgemachte Infektion müssen sich dagegen weiter zweimal in der Woche in der Schule testen lassen.
Auch an PTA-Schulen werden Schüler:innen und Lehrer:innen getestet, bevor der Unterricht beginnt. Die angehenden PTA führten die Tests dabei meist selbst durch. Das Lehrpersonal dürfte bereits vielerorts geimpft sein.
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