Die Regierung will Auszubildende mit einem Energiezuschuss unterstützen. Die Koalition sicherte Studierenden und Fachschüler:innen 200 Euro zu. Der BVpta stellt klar, dass dazu auch angehende PTA gehören. Auch das Bundesbildungsministerium schließt die Berufsgruppe nicht aus.
Studierende und Fachschüler:innen werden im dritten Entlastungspaket des Bundes bedacht. Auch sie seien von den steigenden Energiekosten betroffen, heißt es. Nach dem Heizkostenzuschuss für BäföG-Empfänger:innen sollen alle Student:innen und Fachschüler:innen eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro erhalten. Der Bund trage die Kosten.
Ob auch PTA-Schüler:innen zur Gruppe der Fachschüler:innen zählen, ist nicht festgeschrieben. Auf Nachfrage bleibt das Bundesbildungsministerium unkonkret: „Das am Wochenende im Koalitionsausschuss beschlossene dritte Entlastungspaket sieht Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 65 Milliarden Euro vor. Damit sollen auch Studierende und Fachschülerinnen und Fachschüler zusätzlich entlastet werden“, sagt eine Ministeriumssprecherin. Dafür habe sich Ministerin Bettina Stark-Watzinger besonders eingesetzt.
„Die Ausgestaltung und Umsetzung der einzelnen Maßnahmen wird jetzt mit Hochdruck von der Bundesregierung vorangetrieben.“ Wie und wann das Geld auf dem Konto der Auszubildenden landen wird, ist bisher noch nicht geklärt: Der Bund werde „mit den Ländern beraten, wie die Auszahlung schnell und unbürokratisch vor Ort erfolgen kann“.
Der BVpta ist sich jedoch sicher: „Es ist tatsächlich so, dass die PTA-Schüler zu der Gruppe der Fachschüler: innen zählen, was bedeutet, dass auch Ihnen laut dem Beschlusspapier der Regierung diese Zahlung zusteht“, sagt Geschäftsführerin Bettina Schwarz. „Ein konkreter Auszahlungstermin wurde aber noch nicht genannt. Somit ist es ungewiss, wann diese Zahlung erfolgt.“
Die Bundesregierung will mit mehreren Zuschüssen und Subventionen die Bürger:innen entlasten. Dies sei angesichts der hohen Energiepreise nötig, heißt es von den Koalitionsparteien.
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