Sonnenschutz bei Kindern

Auch im Frühling hohen Lichtschutzfaktor verwenden

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Berlin -

Auch im Frühling hat die Sonne viel Kraft. Spielen Kinder an der frischen Luft, müssen sie schon gut geschützt werden. Was Eltern beachten sollten:

Hohen Lichtschutzfaktor verwenden: Die Haut von Kindern sollte konsequent vor UV-Strahlung geschützt werden. Darauf weist Christoph Liebich vom Berufsverband Deutscher Dermatologen hin. Beim Spielen im sonnigen Garten cremen Eltern ihren Nachwuchs auch im Frühling idealerweise schon mit Lichtschutzfaktor 50. Sonnenbrände erhöhen das Risiko für Hautkrebs erheblich.

Babys im Schatten lassen: Pralle Sonne tut Babys nicht gut. Die Kleinen sollten immer einen schattigen Platz haben, rät das Portal kindergesundheit-info.de von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung. Im Kinderwagen schützen Schirme und Verdecke. Ein Rat der Experten: Im ersten Lebensjahr sollten Babys nach Möglichkeit nicht mit Sonnencreme eingerieben werden. Das belaste ihre Haut unnötig.

Richtige Kleidung wählen: Weil Gesicht, Nacken und Ohren sehr empfindlich sind, tragen Kinder in der Sonne idealerweise immer Hut, Kappe oder ein Tuch. Die Kleidung ist möglichst luftig und nicht zu eng, sollte gleichzeitig aber möglichst viel Körperfläche bedecken. Die Fachleute von kindergesundheit-info.de raten zu weit geschnittenen, möglichst langen Hosen und langärmlichen T-Shirts. Es gibt auch Kleidung mit UV-Schutz. Sie sollte mindestens den UV-Schutzfaktor (UPF) 30 ausweisen und dem UV-Standard 801 entsprechen, heißt es.

Sonnenbrille tragen: Extreme UV-B-Belastung könne zu schmerzhaften Hornhaut- und Bindehautentzündungen führen. Gerade im Gebirge oder an einem See sollten die Augen durch eine Kopfbedeckung mit Sonnenschirm oder eine Sonnenbrille mit UV-Filter geschützt sein, rät das Portal.

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