Kennenlernen mit Aussicht: Am Donnerstagabend trafen sich die Finalisten der diesjährigen vierten Staffel von „Revoice of Pharmacy“ in der achten Etage des Berliner Sony Centers. Mit bestem Blick auf Tiergarten und Reichstagsgebäude beschnupperten sich die Gewinner des Gesangswettbewerbs von APOTHEKE ADHOC und GeloRevoice auch mit Musik-Manager und Vocal-Coach Nik Hafemann. Heute geht es für die Gesangstalente zum Workshop mit Hafemann und Sängerin Bahar Kizil in die berühmten Hansastudios.
„Euch erwarten zwei Tage in einem tollen Studio mit einem tollen Ambiente“, ließ Thomas Bellartz, Herausgeber von APOTHEKE ADHOC, die Vorfreude bei den PTA und Apothekern noch weiter steigen. Der kleine, intime Rahmen in den Räumlichkeiten des Sony Centers wurde für das Kennenlernen ganz bewusst gewählt: „Die kommenden Tage werden ja noch anstrengend genug für euch“, stimmte Bellartz auf einen entspannten Abend ein.
Auch Brandmanagerin Suna Ködörgü vom Familienunternehmen Pohl-Boskamp und Hafemann begrüßten die Finalisten. „Wir freuen uns total, dass ihr hier seid. Ihr werdet das sehr gut meistern und viel Spaß haben“, sagte Ködörgü. Und Hafemann ergänzte: „Ich freue mich auf die Reise mit euch. Singen könnt ihr alle, in den kommenden Tagen werde ich noch ein paar mentalen Stellschrauben drehen, damit ihr eure Emotionen auch perfekt rüberbringen könnt.“
Drei PTA, eine Pharmazeutin im Praktischen Jahr und ein Inhaber sind in diesem Jahr im „Revoice of Pharmacy“-Finale vertreten: Lea Würz (PTA in der Olympia-Apotheke in Durmersheim), Dana Zirk-Brandt (PTA in der Bahnhofs-Apotheke auf Sylt), Svenja Kantzos (PTA in der Martinus-Apotheke in Olpe), Julia „Julie“ Wätzel (PhiP) und Jonathan Schneider (Inhaber der Marbach Apotheke in Bad Kissingen).
Bei Speis und Trank unterhielten sich die fünf Finalisten über ihre Erfahrungen auf der Bühne. Während Lea und Jonathan regelmäßig mit ihren Bands auftreten, wird es für Svenja eine Premiere, vor so vielen Menschen zu singen. „Bisher habe ich nur einmal auf der Taufe des Kindes meiner besten Freundin gesungen.“ Zur Unterstützung brachte die PTA ihren Vater Bernd mit, von dem sie die Leidenschaft fürs Singen erbte. „Er hat sich das so sehr gewünscht, seine Tochter auf der Bühne zu sehen“, freut sich Svenja über ihre Begleitung.
Sichtlich wohl fühlt sich auch Jonathan als Hahn im Korb. Der einzige Mann im diesjährigen Finale kommt mit viel Frauenpower um sich herum ohnehin gut klar: „Wenn ich damit nicht umgehen könnte, hätte ich meinen Beruf verfehlt“, lacht der Apotheker. Als wahre Stimmungskanone des Abends präsentierte sich PTA Dana. Die Wahl-Sylterin freut sich vor allem auf den Workshop mit den Vocal-Coaches: „Mit unseren Stimmen ist es wie mit einem Hummer-Besteck. Die Werkzeuge sind da, jetzt lernen wir, wie wir sie einsetzen.“
Auch Hafemann blickt voller Vorfreude auf die Arbeit mit den Gesangstalenten: „Wir haben tolle, sehr individuelle Finalisten. Das macht es sehr reizvoll.“ Das Küken in der Runde, die 19-jährige Lea, überraschte die Runde, als sie erzählte, in ihrer Band vor allem Rocksongs aus den 80ern zu singen. Bon Jovi steht dabei ganz oben auf der Liste. Julie schreibt sogar ihre eigenen Songs und ist als Singer-Songwriterin oft auch Hochzeiten oder in kleinen Clubs unterwegs. Viel herumgekommen ist die gebürtige Berlinerin nun froh, bei den Workshops ein echtes Heimspiel zu haben.
Heute geht es für die Finalisten in den ersten Workshop-Tag. Zusammen mit Hafemann und der ehemaligen Monrose-Sängerin Bahar wird nicht nur an der richtigen Gesangs-, sondern beispielsweise auch an der Atemtechnik gefeilt. Auch die Songs, die die fünf Hobbymusiker beim großen Finale am Samstagabend vortragen werden, müssen noch ausgewählt werden.
„Wir sind da mit unserem Vocal-Coach aber schon im guten Austausch“, erklärt Jonathan. Jeder der Finalisten hat seine Auswahl schon auf drei Lieder eingegrenzt. Doch ganz gleich, für welche Songs sich Coach und Sänger am Ende entscheiden – emotionale Auftritte sind garantiert. „Am Ende werden sicher wie in den vergangenen Jahren auch wieder Tränen fließen“, ist sich Ködörgü sicher.
Auch Hafemann hat gute Erinnerungen an die vergangenen Jahre, blickt aber auch voraus: „Ich bin dankbar, dass ich seit vier Jahren dabei sein und mit diesem tollen Team zusammenarbeiten darf.“ Und an die Kandidaten gerichtet: „Ihr habt ein tolles Herz und tolle Stimmen. Zeigt es uns, dann werden wir alle viel Spaß haben.“
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