Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, ist bekanntlich kein Freund von neuen Kompetenzen für Apotheker. In seinem Oster-Rundschreiben freut sich Weigeldt darüber, dass den Modellversuchen im Rahmen des KBV/ABDA-Modells „so langsam die Luft ausgeht“.
„Unsere Ideen gehen in die entgegengesetzte Richtung und wir haben über das Dispensierrecht für Hausärzte, aber nicht unbedingt nur für Hausärzte, schon häufiger nachgedacht“, so Weigeldt. Auf der kommenden Frühjahrstagung in Hamburg will Weigeldt mit seinen Kollegen über eigene Modellversuche nachdenken.
„Die konkrete Medikamentenverordnung gehört in ärztliche Hand und vor allem die Multimedikation braucht die patientengerechte Optimierung durch den Hausarzt“, so Weigeldt.
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