Schweinegrippe

Von der Leyen sieht Kassen in der Pflicht

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Im Streit um die Kostenübernahme von Impfungen gegen die Schweinegrippe sieht Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Krankenkassen in der Pflicht. „Solange die Krankenkassen einen Überschuss an Einnahmen haben, müssen diese Versichertengelder natürlich auch zur Vorbeugung gegen die Schweinegrippe eingesetzt werden. Genau dafür sind wir krankenversichert“, sagte die Ministerin dem Hamburger Abendblatt. Es koste viel mehr, Schweinegrippe im Nachhinein zu behandeln, als durch Impfung vorzubeugen.

Die Krankenkassen fordern von den Ländern, einen Teil der Millionenkosten für die Impfungen zu zahlen. Dieses Ansinnen hat das Bundesgesundheitsministerium mit dem Hinweis auf ausreichende Finanzen der Kassen zurückgewiesen.

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