„Härtetest Corona: Brauchen wir neue Lieferketten für Arzneimittel?“ Dieser Frage widmet sich der Frühlingstalk von Pro Generika. Jetzt live.
Die Cvoid-19-Pandemie hat die Schwächen globalisierter Lieferketten laut Pro Generika schonungslos offengelegt. „Ob bei Impfstoffen, Schutzausrüstungen oder Generika: Die Fragilität der Versorgungsketten und die Abhängigkeit Europas von anderen Teilen der Welt ist deutlich geworden – die Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit sind massiv.“
Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft habe die Bundesregierung die Diskussion über eine Stärkung der europäischen Wirkstoff- und Arzneimittelproduktion in Gang gebracht – und das Thema auf die europäische Bühne gehoben. Kurz darauf habe die EU-Kommission einen Pharmadialog gestartet, der Sollbruchstellen identifizieren und Lösungen für das Problem der dauergestressten Lieferketten finden soll.
Aber was genau sind die Schwächen der globalisierten Arzneimittelproduktion? Wie werden Lieferketten wieder resilienter? Und was können die einzelnen Akteure wie Hersteller, Kassen und Politik jetzt schon für mehr Versorgungssicherheit tun? Dieser Frage gehen beim Frühlingstalk Experten nach:
Dr. Martin Schwarz, als ehemaliger Aurobindo-Deutschlandchef ein Experte für Lieferketten und heute Berater bei der Firma Sarticon, wird die typische Lieferkette eines in Asien hergestellten Generikums skizzieren und ihre fragilen Passagen herausarbeiten.
Danach diskutieren Dr. Andrè Breddemann (Abteilungsleiter Arzneimittel, Barmer), Michael Hennrich (CDU), Kordula Schulz-Asche (Bündnis 90/Die Grünen), Christoph Stoller (General Manager Teva Deutschland und Präsident Medicines for Europe). Die Veranstaltung wird von Monika Jones (Deutsche Welle) moderiert.
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