Unwort des Jahres

SEPA vor Apothekenbus und Leitbilddebatte

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Berlin -

Die Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC haben abgestimmt: SEPA-Firmen-Lastschriftverfahren ist das Unwort des Jahres 2013. 21 Prozent der Umfrageteilnehmer fühlen sich dem Fachbegriff für den neue Zahlungsverkehr besonders genervt. Damit landet SEPA noch vor den großen Aufregern des Jahres.

Der Apothekenbus hatte die Apotheker im Sommer viele Nerven gekostet – und wohl auch so manchen Politiker. 15 Prozent der Teilnehmer finden, dass dieser Begriff das Unwort des Jahres ist. Von der Leitbilddebatte wollen 13 Prozent der Teilnehmer nichts hören, 11 Prozent haben mit der Substitutionsausschlussliste abgeschlossen.

Danach folgt mit 8 Prozent die Spürbarkeitsgrenze, die Juristen bei Rx-Boni gezogen hatten. Auf jeweils 5 Prozent kommen Abmahnanwalt, Rabattschlacht und der Sonderbeleg Selbsterklärung des Nacht- und Notdienstfonds. Pseudonomisierung und Kassenauftragszeile halten je 4 Prozent für das Unwort des Jahres, Discount-Großhandel 2 Prozent.

Daneben gab es eine ganze Reihe von Spontanvorschlägen wie ABDA/KBV-Modell, Arzneimittel-Drohne, GroKo, Krankenkassen, Larmoyanz, Nachhaltigkeit, Null-Retaxationen, Packungsgrößen-Verordnung sowie Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz.

An der Umfrage nahmen vom 19. bis 30. Dezember 455 Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC teil.

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