Sterilrezepturen

AOK: Zytoservice und Pelikan

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Berlin -

Die AOK Nordost hat die Zuschläge für die Versorgung von Krebspatienten

in Berlin mit Sterilrezepturen erteilt. Zwölf der 14 Lose haben die

Apotheken rund um den Herstellbetrieb Zytoservice Berlin geholt. Die

beiden anderen Lose gehen an die Pelikan-Apotheke von Elac-Chef Rolf

Spielberger. Die Verträge treten im Dezember in Kraft und gelten für ein

Jahr mit der Option auf Verlängerung um zweimal sechs Monate.

Je vier Lose haben die Berlin Apotheken von Manfred Schneider und Anike Oleski, die Berlin Apotheke am Roten Rathaus von Melanie Klotz und die Apotheke 26 am Kaisderdamm von Claudia Neuhaus geholt. Schneider und Neuhaus hatten vor einigen Jahren den Herstellbetrieb Zytoservice Berlin gegründet, der die drei Gewinner der Ausschreibung mit den Rezepturen beliefert.

„Wir haben die politischen Diskussionen rund um die Ausschreibungen aufmerksam verfolgt und konsequent weiter in die Qualität unserer Leistungen investiert. Umso mehr freut uns der Zuschlag der AOK-Nordost. Wir sehen es als Verpflichtung, zum Wohl der Patienten weiterhin Maßstäbe zu setzen“, sagt Schneider zu den Zuschlägen.

Die Pelikan-Apotheke ist ebenfalls Partner der ersten Stunde bei den Zytoausschreibungen in Berlin. Bei der ersten Runde ab 2010 ließ sie sich vom Leipziger Lohnhersteller Oncosachs beliefern. Vor einem Jahr hatte Spielberger in neue Herstellungsräume investiert. Aktuell versorgt er Praxen in Treptow-Köpenick und einen Teil der Dispensaire-Einrichtungen.

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