Studie veröffentlicht

Sparen mit Biosimilars

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Mehr als 8 Milliarden Euro könnten die gesetzlichen Krankenkassen bis zum Jahr 2020 durch so genannte Biosimilars sparen. Das geht aus einer Studie des IGES Instituts im Auftrag des Arzneimittelherstellers Sandoz hervor. Darin beschäftigen sich die Berliner Wissenschaftler auch mit politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für diese neue Generation biotechnologisch hergestellter Arzneimittel.

Nach der IGES-Prognose kann der Anteil hochkomplexer und entsprechend teurer Biopharmazeutika in der Arzneimittelversorgung bis zum Jahr 2020 von derzeit 13 Prozent auf 21 Prozent anwachsen. Allein im Jahr 2020 werden die gesetzlichen Krankenkassen voraussichtlich rund 10 Milliarden Euro für Original-Biopharmazeutika ausgeben. Biosimilars könnten diese Ausgaben deutlich senken. Wenn sich der Markt entsprechend entwickelt, können die gesetzlichen Krankenkassen in den kommenden zwölf Jahren rund 8 Milliarden Euro durch Biosimilars einsparen, so die IGES-Prognose.

"Dies wird aber nur dann gelingen, wenn Biosimilars entsprechend faire Chancen haben, in den Markt zu kommen", sagte Hannes Teissl, Head Global Biopharmaceutical Business Unit von Sandoz.

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