Twitter

Spahn, PiDaNa und #wiesmarties

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Berlin -

Die Union ist dafür, dass die „Pille danach“ verschreibungspflichtig

bleibt. Ihr Gesundheitsexperte Jens Spahn (CDU) auch. Weil er seine

Meinung vor rund einem Jahr gegenüber dem Spiegel einmal damit begründet hatte,

Notfallkontrazeptiva seien schließlich keine Smarties, fegt jetzt ein

Twittersturm über ihn hinweg.

Unter dem Hashtag oder Schlagwort #wiesmarties beschweren sich Nutzer des Kurznachrichtendienstes über Spahn und die schwarz-gelbe Haltung. „Wahnsinn. Einmal soviel männliche Unterstützung nach nem gerissenen Kondom, wie die Rezeptpflicht-für-pilledanach-Rufer haben“, schreibt eine Nutzerin.

Eine andere meint sarkastisch: „Eigentlich verhüte ich nie. Ich mag die Existenzpanik und Überforderung, potenziell schwanger zu sein und die süße Pille danach.“ Außerdem gehe sie so gern zu Ärztinnen, die sie verurteilten und beschämten.

Die Piratenpartei nutzt die Chance, um unter #wiesmarties darauf zu verweisen, man selbst habe sich die Befreiung der PiDaNa ins Wahlprogramm geschrieben.

Spahn selbst nimmt es gelassen: „Das sind da wohl die so genannten Twitter-Erlebnisse“, zwitscherte der CDU-Politiker am Tag vor seinem 33. Geburtstag. #happybirthday

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