Coronvirus

Spahn: Landsleute „möglichst schnell” aus China zurückholen

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Berlin -

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) möchte Deutsche aus der besonders stark vom Coronavirus betroffenen Region in China möglichst schnell zurückholen. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran”, sagte der CDU-Politiker heute im Gespräch mit der Bild. Man wolle darauf aber gut vorbereitet sein, um weitere Ansteckungen zu verhindern. In und um die schwer betroffene Millionenstadt Wuhan halten sich etwa 90 Deutsche auf.

Nach ihrer Rückkehr aus der Krisenregion in der Provinz Hubei sollen die Personen zunächst zentral isoliert werden. Wann genau die Rückhol-Aktion startet, ist bislang nicht bekannt.

Wie die chinesische Gesundheitsbehörde am Donnerstag mitteilte, stieg die Gesamtzahl der Todesfälle um 38 auf nun 170. Die Zahl der bestätigten Erkrankten stieg auf 7711 Fälle in China. Nachdem auch Tibet die erste Erkrankung mit dem neuen Coronavirus gemeldet hatte, sind nun in allen Regionen und Provinzen Chinas Infektionen nachgewiesen.

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