Wie die meisten anderen Corona-Infizierten in Deutschland kennt auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nach eigener Angabe die Quelle seiner eigenen Infektion nicht.
„Ich wäre einer von diesen 75 Prozent, die nicht sagen können, wo es passiert ist“, sagte Spahn am Dienstag in Berlin. Es sei für die Betroffenen ja gerade das Tückische an dem Coronavirus, dass für die meisten Infektionsfälle im Nachhinein gelte: „Es ist passiert, ohne dass man es gemerkt hat.“ Am 21. Oktober war bekannt geworden, dass Spahn positiv auf Corona getestet worden war.
Spahn sagte, die eigene Erfahrung habe seine Sicht auf die Corona-Krise auch noch einmal beeinflusst. So habe er selbst gespürt, dass Isolation und Quarantäne verbunden mit der Sorge um den weiteren Verlauf belastend sein könnten. Er sei demütig und dankbar, dass seine Erkrankung gut verlaufen sei und er sich wie die anderen Bürger auf das Gesundheitswesen habe verlassen können.
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