Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) besuchte in seinem Wahlkreis den inhabergeführten Pharmagroßhandel Kehr Berlin in Ludwigsfelde. Begleitet von Geschäftsführer Hanns-Heinrich Kehr, dessen Sohn und designiertem Nachfolger Felix Kehr und dem Phagro-Geschäftsführer Michael Dammann informierte er sich über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Pharmagroßhandel.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Vollversorgung mit Arzneimitteln für Apotheken und deren Patientinnen und Patienten, die Problematik von Lieferengpässen und die essenzielle Rolle des pharmazeutischen Großhandels in der Gesundheitsversorgung.
Weitere Schwerpunkte waren die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheken und die enge Zusammenarbeit zwischen Apotheken und Pharmagroßhandel, um die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung weiterhin auf höchstem Niveau sicherzustellen.
Nach dem Austausch führte der Betriebsleiter Matthias Riffert den Bundeskanzler durch den hochautomatisierten Betrieb. Scholz erhielt Einblicke in die komplexen Prozesse, die dafür sorgen, dass täglich mehrere Hundert Apotheken mit über 70.000 verschiedenen Arzneimitteln beliefert werden.
„Wir freuen uns sehr, dass der Bundeskanzler sich die Zeit genommen hat, sich mit den Herausforderungen und Aufgaben unseres Unternehmens auseinanderzusetzen. Es ist ein starkes Signal – sowohl für den pharmazeutischen Großhandel als auch für den mittelständischen Familienbetrieb“, erklärte Kehr nach dem Besuch. Mit dem Besuch habe Scholz die Relevanz eines leistungsfähigen, mittelständischen Pharmagroßhandels als unverzichtbaren Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Deutschland unterstrichen.
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