Der Ulmer Pharmakonzern Ratiopharm hat die Aussagen der SPD-Kandidatin für die Bundespräsidentenwahl, Professor Dr. Gesine Schwan, zu Vorwürfen der Spendenwerbung bestätigt. "Es ist keine Spende an die Europa-Universität oder an die Humboldt Viadrina School of Governance geleistet worden", sagte ein Sprecher am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Ulm. Zudem seien Honorare in Höhe von insgesamt 20.000 Euro für zwei Vorträge nicht an Schwan persönlich, sondern an die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) gezahlt worden. Die Vorträge habe die Hochschulprofessorin im Mai und Juni vorigen Jahres gehalten.
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