Die nächste größere Demo am 14. Juni ist geplant. Apotheker Dr. Michael Sax, Apotheker und Pharmazierat aus Würzburg kann heute grünes Licht geben. 500 Teilnehmer:innen hat er für die Protestaktion angemeldet - das sei aber nur eine grobe Schätzung.
Der Inhaber der Stern-Apotheke in Würzburg hat alle Apotheken im Regierungsbezirk Unterfranken eingeladen, bislang seien die Rückmeldungen noch etwas lückenhaft. Berichtet Sax. Doch m Stadtgebiet könne er nach bisherigen Rückmeldungen mit fast 100 Prozent Teilnahme rechnen.
Geplant ist, dass sich die Apothekenteams um 11 Uhr am Hauptbahnhof treffen. Von dort startet der Protestmarsch über die Kaiserstraße, Juliuspromenade, Schönbornstraße bis zum unteren Marktplatz. „Dort hat passenderweise die Karmeliten-Apotheke Notdienst“, so Sax.
Hier soll es dann auch die Abschlusskundgebung geben. Zur Aufklärung der Bürger:innen und Bürger über die Situation der Apotheken werden 8000 Flyer gedruckt. Gegen 14 Uhr soll die Demonstration vorbei sein.
Anders als beispielsweise in Hessen, Nordrhein oder Berlin plant der Bayerische Apothekerverband (BAV) offenbar keine eigene Demonstration. Stattdessen setzt man wie in Westfalen-Lippe auf dezentrale Aktionen. So soll es beispielsweise auch in Dachau eine Kundgebung geben.
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