Pharmakonzerne

Kurt Beck berät Boehringer

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Berlin -

Der Weg aus der Regierung in die Wirtschaft ist für manche Politiker ein logischer Karriereschritt: Auch der frühere rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck ist nun als Berater tätig. Der im Januar aus Gesundheitsgründen zurückgetretene Sozialdemokrat unterstützt den Pharmakonzern Boehringer Ingelheim.

Der 64-Jährige ist Mitglied eines fünfköpfigen Beraterkreises. Weitere Mitglieder sind Professor Dr. Michael Hoffmann-Becking, Egbert Appel, Dr. Andreas Kreimeyer und Jan Rinnert. Die Berater begleiten laut Konzern die Arbeit der Unternehmensleitung und des Gesellschafterausschusses vor allem bei strategischen Fragen. Das Gremium trifft sich fünfmal im Jahr.

Der einst dienstälteste Ministerpräsident Deutschlands steht inzwischen auch an der Spitze der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung und bleibt Verwaltungsratschef des ZDF. Seine Nachfolgerin in der Mainzer Staatskanzlei ist Malu Dreyer (SPD).

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