Regierungsbildung

Pharmaindustrie stellt Forderungen

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Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat vor Beginn der Koalitionsverhandlungen am Montag von der neuen Regierung „stabile Rahmenbedingungen - insbesondere für die standortgebundene deutsche Industrie“ gefordert. „Wir brauchen endlich ein Ende des Regulierungswahns und Planungssicherheit für die Unternehmen“, sagte der BPI-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Wegener.

Der Arzneimittelmarkt müsse von überflüssigen und sich widersprechenden Regulierungsinstrumenten befreit und einem nachhaltigen, transparenten und fairen Wettbewerb zugeführt werden. „Dazu brauchen wir aber faire Rahmenbedingungen und gleich lange Spieße auf Anbieter- und Nachfrageseite“, so Wegener. Die Rabattverträge machten dagegen sehr deutlich, dass von einem Wettbewerb mit gleichen Voraussetzungen nicht gesprochen werden könne. „Unternehmen werden in einen ruinösen Preiswettbewerb getrieben, den sie auf Dauer nicht bestehen können“, so der BPI-Chef.

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