Setze sich die Apothekenreform durch, würde sie laut Magdalena Linz genau das Gegenteil von dem erreichen, was ursprünglich angestrebt wurde. In Bezug auf die hochpreisigen Arzneimittel seien die Folgen fatal: „Vor allem Patienten, die überhaupt nichts dafür können, dass sie Hochpreiser benötigen, werden die Leistungen, die wir bisher in der Apotheke bringen, nicht mehr in Anspruch nehmen können.“ Sie bezieht sich dabei auf die etwa 1000 HIV-Patienten, die sie in ihrer Apotheke in Hannover versorgt. „Vor allem diese Patienten legen sehr viel Wert auf Diskretion und das persönliche Gespräch.“
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