Notfallkontrazeptiva

Bundesregierung prüft PiDaNa-Freigabe dpa/APOTHEKE ADHOC, 17.01.2014 17:20 Uhr

Nach Empfehlung: Die Bundesregierung prüft die Freigabe der „Pille danach“ mit Levonorgestrel. Foto: Elke Hinkelbein
Berlin - 

Nach der Empfehlung des Sachverständigenausschusses für Verschreibungspflicht zur „Pille danach“ prüft die Bundesregierung eine Freigabe des Notfallkontrazeptivums. Das sagte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums. Aber: „Es gibt da noch keine abschließende Meinungsbildung dazu.“

Der Sachverständigenausschuss hatte Anfang der Woche empfohlen, Levonorgestrel ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile zur einmaligen oralen Anwendung in einer Einzeldosis von bis zu 1,5 mg aus der Verschreibungspflicht zu entlassen. In der Union gibt es dagegen Widerstand. SPD und Opposition sind für die Freigabe.