Berlin

Neues Zentrum für internationalen Gesundheitsschutz

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Berlin -

Heute hat am Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) das Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) seine Arbeit aufgenommen. Zahlreiche Experten sollen dabei an internationalen Projekten mitarbeiten, um globale Infektionsausbrüche besser zu bekämpfen und vorzubeugen.

30 Experten sollen an internationalen Projekten mitarbeiten, wie das RKI und das Bundesgesundheitsministerium am Montag in Berlin mitteilte. „Gesundheitskrisen wie Infektionsausbrüche sind in unserer global vernetzten Welt kein Problem einzelner Staaten”, sagte Minister Jens Spahn (CDU).

Das neue Zentrum werde dazu beitragen, weltweite Gesundheitsgefahren zu erkennen und abzuwehren. Ziel der Arbeit ist es, Krankheitserreger zu überwachen und zu erforschen, Epidemien einzudämmen, Laborkapazitäten in Partnerländern auszubauen und Gesundheitsdaten aus EU-Mitgliedstaaten zu erheben.

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