Neue Geschäftsführerin von BVVA und VZA

Müller folgt auf Dellingshausen

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Berlin -

Rechtsanwältin Christiane Müller (44) aus der Kanzlei D + B Rechtsanwälte in Berlin übernimmt am 1. Januar die Geschäftsführung des Bundesverbandes der Versorgungsapotheker (BVVA) und des Verbandes der Zytostatika herstellenden Apothekerinnen und Apotheker (VZA). Sie tritt die Nachfolge von Dr. Rötger von Dellingshausen im gemeinsamen Büro der beiden Verbände an, der sich in den Ruhestand verabschiedet. 

„Mit Christiane Müller haben wir eine versierte Expertin des Gesundheitsrechts gewinnen können“, so Apotheker Dr. Klaus Peterseim, der an der Spitze beider Verbände steht. Peterseim dankte dem altersbedingt ausscheidenden Geschäftsführer, der die Repräsentanz von BVVA und VZA seit 2011 in Berlin erfolgreich aufgebaut und die Mitglieder der beiden Spezialapothekerverbände zehn Jahre lang hervorragend begleitet habe. Zuvor war von Dellingshausen 33 Jahre lang Geschäftsführer des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe (AVWL).

Müller ist seit 2004 als Rechtsanwältin zugelassen. Von 1994 bis 2000 studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. 2001 folgte ein Ergänzungsstudiengang im Wirtschaftsrecht. Ihr Referendariat absolvierte sie unter anderem in einer Rechtsanwaltskanzlei in San Francisco.

Ab 2004 folgten mehrjährige Tätigkeiten in einer zivil- und wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Rechtsanwaltskanzlei in Hamburg, im Unfallkrankenhaus Berlin und bei der Abda, wo sie federführend für die Hilfstaxe verantwortlich war. Seit 2019 arbeitet Müller in der auf Gesundheitsrecht spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei D + B in Berlin mit den Schwerpunkten Apothekenrecht und Arzneimittelrecht. Die gebürtige Weimarerin ist verheiratet und hat zwei elfjährige Söhne.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und über das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Die spezialversorgenden öffentlichen Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und brauchen daher auch in Zukunft eine starke Berufsvertretung“, sagt Müller.

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