LAV Sachsen-Anhalt

Mathias Arnold bleibt Verbandschef

, Uhr
Berlin -

ABDA-Vize Mathias Arnold wurde als Vorsitzender des Landesapothekerverbands Sachsen-Anhalt bestätigt. Er wird die Geschicke der Standesvertretung auch die nächsten vier Jahre leiten.

Am Dienstag war der Landesverband zusammengekommen, um seinen Vorstand zu wählen. Er freue sich vor allem über die hohe Wahlbeteiligung von 70 Prozent und darüber, dass jeder Wahlbezirk besetzt bleibt, so Arnold. „Das in diesem Wahlergebnis dokumentierte Vertrauen der Apothekerkollegen in den Vorstand ist Würdigung und Ansporn für unsere gemeinsame Arbeit“, so der 54-Jährige. „Auch in den kommenden Jahren werden wir uns gern und mit ganzer Kraft für die Vertretung der politischen und wirtschaftlichen Interessen unserer Mitgliedsapotheken gegenüber der Politik, der Öffentlichkeit und unseren Partnern im Gesundheitswesen stark machen.“

Arnold setzt sich unter anderem dafür ein, an den bundesweit einheitlichen Arzneimittelpreisen festzuhalten und bei der Versorgung keinen Wettbewerb zuzulassen. Das sichere die Leistungsfähigkeit aller Apotheken. Erfahrung in der Standespolitik hat er bereits einige. Seit er 1992 Inhaber der Lilien-Apotheke in Halle wurde, ist Arnold Verbandsmitglied. 1999 rückte er in den Landesvorstand auf, sechs Jahre später wurde er dessen Vorsitzender. Seit 2013 ist er zudem Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA).

Unterstützung erhält Arnold als Landesvorsitzender von zwei Stellvertretern: Thomas Rösler von der Victoria-Apotheke in Magdeburg und Dr. Jens Prantz von der Paracelsus-Apotheke in Dessau-Roßlau. Darüber hinaus wurden Ursula Gütle von der Niemeyer-Apotheke in Halle sowie Gert Fiedler von der Adler Apotheke in Magdeburg in den Vorstand gewählt.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Neuere Artikel zum Thema
Mehr zum Thema
294 Euro für alle – mit Ausnahmen
Berlin: Eine Stelle für den Kammerbeitrag
„Wo ist unser Selbstbewusstsein?“
Dobbert rechnet mit Abda ab

APOTHEKE ADHOC Debatte