Apothekenhonorar

Linz: BMWi-Daten sind „veraltet“

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In der Debatte um die vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geplante Erhöhung des Fixhonorars um 25 Cent pro Packung schaltet sich auch Magdalene Linz ein. Die Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen fordert das Ministerium von Dr. Philipp Rösler (FDP) auf, die von der ABDA vorgelegten Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Apotheken zu akzeptieren. Stattdessen nutze das BMWi „veraltete Statistiken“, so Linz gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen.

Aus Sicht von Linz ist eine Anpassung um 25 Cent zu wenig. Es sei zudem „überfällig“, den Kassenabschlag auf 1,75 pro abgegebener Packung zu senken. Die Apotheken hätten mit 300 Millionen Euro schließlich einen bereits höheren Sparbeitrag als vorgesehen geleistet, so Linz in dem Bericht.

Heute berät Linz gemeinsam mit dem restlichen Gesamtvorstand der ABDA das weitere Vorgehen in der Honorarfrage.

 

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