In Thüringen verliert die SPD dramatisch an Stimmen, in Brandenburg die Linke. Gewinner ist die AfD, die in beiden Ländern zweistellig zulegen kann. Die FDP fliegt aus beiden Landtagen. Christine Lieberknecht (CDU) kann in Erfurt nach den vorläufigen Ergebnissen gemeinsam mit der SPD mit einer dünnen Mehrheit weiterregieren. Auch in Brandenburg könnte eine schwarz-rote Koalition das rot-rote Bündnis ablösen.
In Thüringen hat die CDU nach den vorläufigen Ergebnissen 33,5 Prozent der Stimmen geholt, das sind 2,3 Prozentpunkte mehr als bei der letzten Landtagswahl. Die Linke kommt auf 28,2 Prozent (plus 0,8). Die SPD verliert satte 6,1 Prozentpunkte und landet bei 12,4 Prozent. Die AfD kommt aus dem Stand auf 10,6 Prozent, die Grünen auf 5,7 Prozent (minus 0,5). Die FDP ist mit 2,5 Prozent draußen.
In Brandenburg liegt die SPD mit 31,9 Prozent vorn (minus 1,1) vorne. Die Linke rutscht um 8,6 Prozentpunkte auf 18,6 Prozent ab. Die CDU kommt auf 23 Prozent (plus 3,2), die FDP auf 1,5 Prozent (minus 5,7). Die Grünen liegen bei 6,2 Prozent (plus 0,6), die AfD springt auf 12,2 Prozent.
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