Menschen, die weder Mann noch Frau sind, sollen vor Operationen bereits im Kindesalter geschützt werden. Künftig könnten sie offiziell als „anders“ eingestuft werden. Die Gesundheitsminister der Länder forderten die Bundesregierung auf, die Diskriminierung der Betroffenen zu beenden.
Eingedämmt werden sollen hingegen operative Geschlechtszuordnungen von Kindern. Ein Vorstoß von Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, Intersexuelle im Personenstandsregister als „anders“ einstufen zu können, soll nun im Bundesrat beraten werden.
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