Millionen-Defizit bei Universitätskliniken dpa , 03.03.2014 18:15 Uhr
Hohe Personalkosten und der Sparkurs der Länder haben den deutschen Universitätskliniken im vergangenen Jahr ein Defizit von 161 Millionen Euro eingebracht. Die Ergebnisse sind laut dem Verband der Universitätsklinika in nur zwei Jahren um rund 200 Millionen Euro eingebrochen.
2014 rechne über die Hälfte der Unikliniken mit einem Defizit, nur 13 Prozent erwarteten einen Überschuss. Als Hauptgründe nannte der Verband steigende Kosten für Personal, Medikamente und Energie, sinkende Zuschüsse der Länder für Investitionen in Gebäude und Geräte sowie besondere Ausstattung und Angebote der Unikliniken. Dafür forderten sie einen Zuschlag.