Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat sich dem Vorschlag des saarländischen Gesundheitsministers Andreas Storm (CDU) angeschlossen, die Praxisgebühr für zwei Jahre auszusetzen. Der Vorstand begrüße eine Pause für die Gebühr, heißt es.
„Durch die zweijährige Pause haben wir die Chance, über sinnvolle Wege der Patientensteuerung nachzudenken und das Für und Wider der Praxisgebühr abzuwägen“, teilte der Vorstand mit. Nach zwei Jahren könne man dann über die endgültige Abschaffung entscheiden. Ursprünglich hatte die KBV gefordert, die Praxisgebühr in ihrer jetzigen Form komplett abzuschaffen.
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