Krankenkassen

Kassenverband wird aufgelöst

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Der Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e.V. (AEV) wird aufgelöst. Da die KEH Ersatzkasse zum Jahreswechsel aus dem Verband ausscheidet, bleiben nur noch die Gmünder Ersatzkasse (GEK) und die HZK (früher Hamburgische Zimmererkrankenkasse). Ein Verein müsse jedoch aus mindestens drei Mitgliedern bestehen, weshalb sich der AEV „in Abwicklung befinde“, sagte die Sprecherin des Verbandes, Michaela Gottfried, gegenüber APOTHEKE ADHOC. Da zunächst die rechtlichen Verpflichtungen abgewickelt werden müssten, könne noch kein Zeitpunkt für die endgültige Auflösung genannt werden, erklärte Gottfried.

GEK und HZK planen jetzt offenbar einen Zusammenschluss. Beide kündigten auf ihren Mitgliederversammlungen Fusionsgespräche an. Nach Angaben des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen (VdAK) umfasst die GEK derzeit 1,5 Millionen Versicherte, bei der HZK sind es rund 90.000. Der VdAK leitet die Geschäftsführung des rechtlich selbstständigen AEV.

Der Grund für den Austritt der KEH aus dem Verband ist die Fusion mit der BKK-Mobil Oil zum 1. Januar 2008. Die Kassen hatten im September den ersten Zusammenschluss einer Ersatzkasse mit einer Betriebskrankenkasse bekannt gegeben.

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