Behandlungszahlen

Kassen loben sparsamen Bahr

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Die Krankenkassen begrüßen Pläne der Koalition, den Trend zu immer mehr Operationen in Deutschlands rund 2000 Kliniken zu brechen. Es sei gut, dass Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) das Problem angehen wolle, dass es in Krankenhäusern eine unnötige Steigerung der Behandlungszahlen gebe, sagte ein Sprecher des Kassen-Spitzenverbands.

Nach den Plänen von Union und FDP sollen Kliniken künftig bei stark steigenden Behandlungszahlen Abschläge bei der Bezahlung hinnehmen müssen. Diese sollen zwei Jahre lang gelten. Das geht aus den „Eckpunkten zur Krankenhausfinanzierung“ der Koalition hervor. Bahr hatte zuvor betont, dass Experten an der Notwendigkeit der immer zahlreicher werdenden Knie- und Hüftprothesen zweifeln.

 

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