Brandenburgs Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij (Linke) will Krankenhäuser in den ländlichen Regionen zu Gesundheitszentren ausbauen. Dort sollen Ärzte sowohl in der stationären Versorgung als auch in der ambulanten Behandlung von Patienten tätig sein, sagte Karawanskij am Montag in Potsdam.
Künftig sollten dort auch weitere Leistungen wie Pflege und häusliche Unterstützung vermittelt werden. Dazu soll die Zusammenarbeit zwischen den Trägern der Einrichtungen verbessert und neue Finanzierungsmodelle entwickelt werden.
„Zukunftsweisend ist der Umbau von Krankenhäusern der Regelversorgung zu ambulant-stationären Zentren”, sagte die Ministerin. In Templin (Uckermark) wurde dafür bereits in der vergangenen Woche der Grundstein für den Umbau gelegt. Als nächste sind die Krankenhäuser in Prenzlau (Uckermark) und Strausberg (Märkisch-Oderland) in der Planung.
APOTHEKE ADHOC Debatte