FDP-Spitze

Justizministerin will FDP-Vize werden

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Nachdem bei der FDP der Chefposten vergeben ist, bringt sich die zweite Reihe in Stellung: Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger will stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende werden. Auch Wirtschaftsminister Rainer Brüderle will beim Bundesparteitag Mitte Mai in Rostock offenbar erneut für das Amt des FDP-Vize kandidieren.

„Ich schließe eine Kandidatur nicht aus“, sagte Leutheusser-Schnarrenberger dem Hamburger Abendblatt. Sie werde mit dem designierten Parteichef Dr. Philipp Rösler darüber sprechen, wie er sich das künftige Team vorstelle.

Brüderle sagte der Mainzer Allgemeinen Zeitung auf die Frage nach seiner Kandidatur: „Auch das neue Präsidium sollte eine gute Mischung aus jung und erfahren, aus männlich und weiblich sein.“ Zugleich mahnte Brüderle seine Partei zur Besonnenheit. „Wir brauchen uns nicht neu zu erfinden, wir müssen uns vielmehr auf unseren Markenkern konzentrieren.“ Der bestehe aus den Säulen soziale Marktwirtschaft, Wettbewerb und Bürgerrechten.

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