Das Amt ist übergeben, das Büro geräumt. Jens Spahns Zeit als Gesundheitsminister ist vorbei. Im Newsletter verrät „Team Spahn“, was jetzt auf „Jens' To-do-Liste“ steht.
„Hinter uns liegen emotionale Tage“, schreibt „Team Spahn“: „In dieser Woche endete Jens‘ Zeit als Bundesminister für Gesundheit. Nach mehr als dreieinhalb Jahren im Amt. Nach 20 Monaten Corona-Ausnahmezustand. Und in einer Zeit, in der dieses Ministerium mehr denn je im Fokus steht. Denn wir sind noch mitten in der Pandemie. Das zeigen nicht zuletzt die Mutationen des Virus.“
Für Spahn selbst stehen andere Themen auf der Agenda: „Jetzt beginnt eine neue Zeit. Die Union ist erstmals seit 16 Jahren in der Opposition. Jens hat Angela Merkel noch einmal ausdrücklich gedankt für die erfolgreiche Zeit. Und für die Möglichkeit, unser Land vier Jahre lang mitzugestalten.“ Nun stehe bald eine richtungsweisende Entscheidung an: Zum ersten Mal wählt die CDU einen neuen Vorsitzenden in einer Mitgliederbefragung.
„Für Jens steht fest: Wir haben drei starke Kandidaten mit unterscheidbaren Profilen. Besonders freut sich Jens aber, dass sich Friedrich Merz so unmissverständlich für einen Kurs der bürgerlichen Mitte positioniert und auch die Sozialpolitik in den Fokus gerückt hat.“ Auf den neuen Parteivorsitzenden warte viel Arbeit. „Dabei will Jens gerne im Team CDU mithelfen. Denn auch Jens ist davon überzeugt, dass es für die CDU und unser Land in den 20er-Jahren zentral sein wird, wirtschaftlichen Erfolg und soziale Fragen wie Pflege und Wohnen zusammenzudenken.“
Spahn selbst und sein Team wollen erst einmal eine Pause einlegen: „In den nächsten Wochen wird sich Jens nicht mehr jeden Tag melden. Das, was in den letzten Jahren zu kurz kam, steht jetzt ganz oben auf seiner To-do-Liste: mal Zeit für sich haben, erholsame Stunden im Kreise der Familie verbringen. Wir fahren mal einen Gang runter – hier bei uns im Newsletter und auch auf Jens‘ Social Media-Kanälen. Doch sicher ist: Wir hören uns bald wieder!“
APOTHEKE ADHOC Debatte