Krankenkassen

IKK-Verband löst sich auf

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Der Bundesverband der Innungskrankenkassen (IKK) löst sich auf. Die Aufgaben der ehemals sieben Spitzenverbände der Kassenarten wurden mit der Gesundheitsreform auf den neu geschaffenen Spitzenverband Bund übertragen. Bei der IKK ist davon etwa die Hilfsmittelstelle der Krankenkassen betroffen. Die Mitarbeiter werden im Laufe des Jahres von Bergisch-Gladbach bei Köln nach Berlin umziehen, sagte eine Sprecherin des GKV-Spitzenverbandes gegenüber APOTHEKE ADHOC.

Etwa 100 der bisher 260 Beschäftigten seien in einer EDV-Holding für die Krankenkassen untergekommen, teilte der Betriebsrat mit. 80 weitere haben demnach andere Stellen gefunden. Die restlichen 80 Beschäftigten hätten noch keine neue berufliche Perspektive.

Auch die Spitzenverbände der anderen Kassenarten müssen sich neu positionieren: Sie bauen den Service und Dienstleistungen für die Landesverbände aus oder konzentrieren sich auf die Interessenvertretung - etwa beim Morbi-RSA oder der Insolvenzregelung. Andere Zusammenschlüsse spezialisieren sich auf die Abschlüsse von Rabattverträgen oder Rechnungsprüfungen.

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