Höhere Beiträge für Privatpatienten

Mitglieder von Privatkrankenkassen müssen ab Januar deutlich höhere Beiträge bezahlen. Das ergab eine Umfrage des Tagesspiegels. Die Debeka erhöhe demnach ihre Prämien erstmals seit vier Jahren - um durchschnittlich 5 Prozent. Beim Deutschen Ring liegt der durchschnittliche Anstieg bei 5,5 Prozent. Damit liegen beide Gesellschaften im Mittelfeld der angekündigten Prämienerhöhungen.

Die zweitgrößte deutsche Privatkrankenkasse, die DKV, erhöht die Beiträge um durchschnittlich 8 Prozent. Dagegen kämen die Kunden der Allianz mit einer Beitragserhöhung von unter 3 Prozent noch vergleichsweise glimpflich davon. Bei der Axa verteuerten sich die Prämien im Schnitt um 3,9 Prozent, bei der Signal um 3,6 Prozent.