Arzneimittelsicherheit

Hitzebelastung: Apotheken checken Medikation

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Berlin -

Eigentlich stand das Thema Hitzeschutz auf der Agenda von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), doch passiert ist seit der Ankündigung vor einem Jahr nichts. Auch Apotheken spielen in seinen Plänen keine Rolle. In Bayern gibt es daher eine eigene Initiative. Erstmals beteiligt sich die Stadt Nürnberg gemeinsam mit Apotheken und der AOK an der Informationskampagne „Arzneimittel sicher einnehmen“. Im Juni und Juli können sich Versicherte in Partnerapotheken beraten lassen.

Die AOK informiert über die Gefahren bei Hitze und verweist in einem Flyer auf die Arzneimittelsicherheit. „Vom 1. Juni bis zum 31. Juli 2024 können sich AOK-Versicherte in Nürnberg bei einer der 32 teilnehmenden Nürnberger Apotheken zu Medikamentennebenwirkung bei Hitze beraten und ihren Medikamentenmix überprüfen lassen“, sagte Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken.

Die Versicherten würden „kompetent“ in der Apotheke beraten, heißt es im Flyer. Angehängt ist ein leerer Medikationsplan, der ausgefüllt in der Apotheke vorgezeigt werden soll. Die Kampagne findet zum 13. Mal statt.

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